Minimalismus in den eigenen vier Wänden
Wer sein Zuhause minimalistisch gestalten will, muss zwingend Ordnung, Platz und auch Freiräume schaffen. Dabei gilt es, ein besonderes Gleichgewicht und Luft in den Räumen zu schaffen. Möbelstücke, auf die nicht verzichtet werden kann, werden an ihrem Platz belassen. Letztlich soll auch eine individuelle Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden erhalten bleiben. Aber was ist besonders an dem minimalistischen Wohnstil, der auch nachträglich geschaffen werden kann?
Schnell Minimalismus Zuhause schaffen
Ein minimalistischer Wohnstil zeichnet sich durch schnörkellose Möbelstücke aus. Hier dominieren die klaren Formen. Alle Möbelstücke haben neutrale und helle Farben. Dekorationen werden nur gezielt und wenig in Szene gesetzt. Dies gilt auch für Wandbilder. Hinsichtlich der Einrichtung sollte so viel Bodenfläche wie nur irgendwie möglich freigelassen werden. Je mehr Bodenfläche frei bleibt, um so mehr öffnet sich auch der kleinste Raum und wirkt weit. Ein minimalistischer Wohnstil ist überschaubar, klar und vor allem auch pflegeleicht. Freie Flächen, keine Dekoteppiche und andere Dekostücke, die gereinigt und von Staub befreit werden müssen, sparen Zeit bei der Raumpflege.
Mit nur wenigen Dekorationsstücken wird eine Raumgestaltung vorgenommen. Das schafft auch Platz an den Wänden, ohne dass der Raum kahl wirkt. Auch leere Wände, an denen akzentuiert hin und wieder ein Bild hängt, schaffen das Wohngefühl von Weite und Luft im Raum, https://journal.tylko.com/de/minimalismus-fur-anfanger/ . Unverzichtbar für eine minimalistische Einrichtung sind Aufbewahrungshilfen. Diese Ordnungshelfer bieten eine gute Hilfestellung, um Ordnung zu schaffen und den Raum klar und ordentlich strukturiert wirken zu lassen.
Auch Kleiderschränke sollten aussortiert werden. Nachdem dies erfolgt ist, werden die verbleibenden Textilien nach einem Ordnungssystem sortiert. Hier kann man beispielsweise nach Farben sortieren. Aber auch ein Sortieren nach Kleidungsart ist möglich. Als kleinere Helfer können Körbe für Socken und Unterwäsche helfen. Auch andersfarbige Bügel helfen bei der Sortierung. Zusätzliche Kleiderhaken oder Kleiderstangen schaffen Platz und Übersicht im Kleiderschrank. Weiterhin gibt es auch besondere Bügel für Krawatten, Tücher, Schals und Gürtel. Diese können optimal eingesetzt werden, um eine klare Ordnung in den Kleiderschrank zu bringen. Schränke, die geschlossen werden, lassen Ordnungsmittel, wie Boxen oder Körbe schnell hinter der Tür verschwinden, sodass das Raumdesign minimalistisch bleibt.
Auch ein Arbeitszimmer kann von minimalistischem Design profitieren. Was nicht benötigt wird, erhält einen neuen Platz in Schubladen oder Ordner. Beschriftungssysteme erleichtern die Ordnungsarbeit. Auf dem Schreibtisch genügen einige wenige kleine Ordnungshilfen, wie beispielsweise Stiftehalter oder Ablageboxen. Alle weiteren Utensilien sollten konsequent einen Platz in vorhandenen Schubladen und Schränken erhalten und auch dauerhaft behalten.